Senioreneinrichtungen in Baden-Württemberg erhalten DGE-Zertifizierung
v.l.n.r, 1.Reihe: Dr. Virmani, Minister Peter Hauk MdL, Melitta Hofmeier, Melanie Kipp, Dr. Stefanie Gerlach, 2. Reihe: Toni Rohde, Elke Frey (verdeckt), Martina Porten-Dengg, Regina Munz, Maria Bewer, 3. Reihe: Stefan Diaz, Cathrin Autenrieb, Ute Brechtel-Malthaner, N.N. 4. Reihe: Thomas Mühlhausen, N.N. , Matthias Fuchs, N.N., N.N. , letzte Reihe: Lena Baumgart, Birgit Lächele, Katrin Eitel; Foto: ©Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg (LErn BW)
Am 24.10.2024 zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) in Stuttgart zwei Einrichtungen, das PASODI Seniorenheim in Vöhringen und das von apetito belieferte AWO Seniorenzentrum Louise-Ebert-Haus in Heidelberg, mit einem „Fit im Alter“ bzw. DGE-Zertifikat aus. Dr. Kiran Virmani überreichte die Zertifikate beim Fachtag Seniorenernährung „Essen für Leib und Seele – ältere Menschen genussvoll und gesund verpflegen und begleiten“. Insgesamt fünf Einrichtungen hatten sich über das vom Landeszentrum für Ernährung (LErn BW) initiierte Modellprojekt „Gutes Essen in der Seniorenverpflegung“ auf den Weg gemacht, eine DGE-Zertifizierung, eine Bio-Zertifizierung und weitere Aspekte nachweislich umzusetzen. Baden-Württembergs Ernährungsminister Peter Hauk und DGE-Geschäftsführerin Dr. Kiran Virmani würdigten die Leistungen der beteiligten Einrichtungen. „Gerade ältere Menschen benötigen ein Angebot, das lecker schmeckt, den Appetit anregt, die erforderlichen Nährstoffe enthält und einer Mangelernährung vorbeugt,“ betonte Dr. Virmani.
Mit einer DGE-Zertifizierung können Senioreneinrichtungen sowie Anbietende von Essen auf Rädern ihr Engagement für die Gesundheit der Senior*innen nachweisen und nach außen kommunizieren. Setzt eine Senioreneinrichtung den DGE-Qualitätsstandard in die Praxis um, können die Bewohnerinnen und Bewohner immer ein gesundheitsförderndes Angebot wählen – aber sie müssen es nicht. Hierbei kommt den Verpflegungsverantwortlichen eine besondere Bedeutung zu. Sie machen mit ihrem Engagement und ihrem Fachwissen die gesunde Wahl so attraktiv wie möglich. Nur ein Essen das gut schmeckt, kommt bei den älteren Tischgästen auch gut an.