56. Wissenschaftlicher Kongress
Altersabhängige Erkrankungen beschreiben physische und psychische Beeinträchtigungen, die vor allem in höherem Lebensalter auftreten und damit in einer immer älter werdenden Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Darunter fallen neben kardiovaskulären Erkrankungen, die altersabhängige Makuladegeneration, das Metabolische Syndrom inklusive Diabetes mellitus Typ II, die Osteoporose, aber auch chronische Erkrankungen der Lunge und des Gehirns, wie Demenzen oder die Depression.
Lebensjahre in Gesundheit – was leistet die Ernährung?
Der Kongress soll Kollegen/innen der Ernährungswissenschaft und Ökotrophologie die Möglichkeit zum umfassenden Austausch mit Wissenschaftlern aus den verschiedenen Arbeitsbereichen der Gerontologie, von der Biogerontologie bis hin zur Psychogerontologie ermöglichen. Die Prävention mittels positiver Beeinflussung von Alterungsprozessen durch Lebensmittelinhaltsstoffe, Lebensmittel oder das Essverhalten steht hierbei im Fokus.
Wissenschaftliche Leitung
Plenarvorträge
- Potential health benefits of marine food with a special emphasis on fatty fish and
omega-3 fatty acids
Philip Calder, Universität Southampton, Großbritannien
- The biology of appetite control – body composition, resting metabolic rate
and the drive to eat
John Blundell, Universität Leeds, Großbritannien
- Recent opinions of EFSA on health claims
Marina Heinonen, Universität Helsinki, Finnland
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Manfred James Müller
Abteilung Humanernährung*
Prof. Dr. Gerald Rimbach
Abteilung Lebensmittelwissenschaft*
Prof. Dr. Karin Schwarz
Abteilung Lebensmitteltechnologie*
*Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde
Fortbildungspunkte
Die Veranstaltung wird für die kontinuierliche Fortbildung von Zertifikatsinhabern der DGE, des VDD und des VDOE mit 16 Punkten berücksichtigt. Die Veranstaltungstage werden jeweils mit folgender Punktzahl bewertet.
- Di, 19.3.: 5 Punkte
- Mi, 20.3.: 6 Punkte
- Do, 21.3.: 5 Punkte