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Fachinformationen

Fischverzehr und Prävention von Krankheiten

Der Verzehr von Fisch und dessen Auswirkung auf die Gesundheit des Menschen sind seit langem Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.

Stand: 14. Juli 2016

Ergänzend zur DGE-Leitlinie „Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten“ mit Fokus auf den Nährstoff Fett (einschließlich der langkettigen n-3-Fettsäuren) wird in dieser Publikation die Datenlage zur Assoziation des Verzehrs von Fisch als Lebensmittel mit der Prävention von Dyslipoproteinämien, Hypertonie, koronarer Herzkrankheit (KHK) und Schlaganfall beschrieben. Die Datenlage zeigt deutlich, dass ein regelmäßiger Verzehr von Fisch, insbesondere von fettreichem Fisch, einen günstigen Einfluss auf das Lipoproteinprofil im Blut hat und das Risiko für die KHK-Mortalität und den ischämischen Schlaganfall senkt. Die Ergebnisse bestätigen die Empfehlung der DGE, 1- bis 2-mal pro Woche Fisch zu verzehren. Ernahrungs Umschau 63 (2016): 148–154